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Black Forest High Ghostseer - Nina MacKay
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Das Hörbuch „Black Forest High – Ghostseer“ von Nina MacKay, gelesen von Pia-Rhona Saxe, Anika Bollman und Marco Rosenberg. Erschien am 15.10.2021 bei LAUSCH Medien. Nina MacKay, Kind der flippigen 80er Jahre, arbeitet
als Marketing Managerin und erträumt sich außerhalb
der Arbeitszeiten ihre eigenen Welten. Das Hörbuch umfasst ca. 12h Hörzeit und ist für die Hörer ab 15 Jahren geeignet.

Was gäbe es schöneres als ein ganz normales Highschool Leben? Doch Seven, ein junges Mädchen, welches die Kraft besitzt, Geister zu sehen, kann davon nur träumen.
Sie und ihr Geisterfreund Remi besuchen die Black Forest High!
Eine Schule, die sich rund um das Thema Geist dreht und vieles mehr. Es gibt verschiedene Abteilungen, mit einem Test konnte Seven herausfinden, wohin sie gehört. Dabei lernt sie die beliebten, herzzerreißenden Zwillinge kennen Crowe & Parker, welche versuchen Sevens Herz im Sturm zu erobern.
Doch leider ist alles ein trügender Schein, denn nichts scheint mehr normal zu sein. Poltergeister tyrannisieren Seven, Schüler und Lehrer reden über ihre tote Schwester. Doch sie alleine wird im Schatten zurückgelassen.
Seven will Antworten! Zusammen mit ihren Freunden versucht sie hinter die Intrigen zu kommen.

Das Cover ist sehr schlicht und einfarbig gehalten. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, von unsympathisch bis liebreizend ist alles dabei. Die Protagonisten hat eine nervige Art mit ihren Gefühlen umzugehen. Zeigt öfters ihre zickige Seite, benimmt sich oft hilflos und naiv. 
Crowe und Parker können unterschiedlicher nicht sein, während Parker sehr zurückhaltend, schüchtern aber dafür aufrichtig ist, ist Crowe das komplette Gegenteil. Ein Macho durch und durch.
Remi ist ein guter Freund und ein wirklich guter Trostspender und Sevens Beschützer, auch wenn nur verbal.

Mir hat die Geschichte gut gefallen, sie hat aber noch potenzial nach oben.
Die Autorin versucht in ihren Dialogen viel Humor einzubauen, welcher mich aber nicht besonders lustig stimmte. Die Charaktere sind nicht sonderlich mein Fall gewesen. Ich konnte mich nicht mit der Protagonisten befreunden, geschweige denn sie verstehen. Sie führt sich auf wie ein Kind, welches sich nicht entscheiden kann, wen sie mehr mag, Crowe oder Parker. Dass andere sich mit dem Spielen der Gefühle verletzt fühlen, begreift sie nicht.
Remi konnte man vielleicht als einziger ins Herz schließen.
Die Sprecher waren sehr angenehm, ich mochte es sehr die Geschichte von ihnen vorgelesen zu bekommen. Somit ging die Geschichte auch schnell rum.
Das Ende hat mich überrascht und kam auch unerwartet aber überzeugt hat mich es trotz alldem leider nicht.

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