“Kleiner minderer Taratect”

 

“Ich bin eine Spinne, na und?” von Okina Baba erschien am 10. April im Cross Cult Verlag. Der Manga umfasst 192 Seiten. Er ist der erste Band eine neuen Fantasyreihe.

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Eine unbekannte Explosion tötet eine gesamte Schulklasse und eine ganz besonders schlaue Schülerin verschläft ihren eigenen Tod. Sie wird in einer Fantasywelt als Spinne wiedergeboren. Schon am Anfang ihrer Erkenntnis der misslichen Lage muss sie sich großen Gefahren ausliefern und um ihr Leben kämpfen sowie fliehen. Um zu überleben, muss sie ihren Spinnenbruder fressen und entdeckt dabei, dass sie Titel, Level und Fähigkeiten erwerben kann. Sie baut sich ein Netz und wenn sie um ihr Überleben kämpft, lernt sie ihre neue Haut als Spinne besser kennen und sammelt wertvolle Erfahrungen. Sie trifft sogar auf Menschen und weiteren Monstern, welche gerne eine Spinne zum Frühstück verspeisen oder einfach nur Tod sehen wollen.

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Meine Meinung: Die kleine Taratect ist ein überaus witziger Charakter und ist mir in wenigen Minuten bereits sehr ans Herz gewachsen. Die Reaktionen und Mimiken werden durch die sehr detaillierten und strukturierten Illustrationen deutlich dargestellt. Humor und Spaß in diesen Manga vorprogrammiert. Noch nie habe ich mich so sehr amüsiert. Die kleine Spinne zeigt am Anfang viel Ängstlichkeit, doch im Laufe des Manga sieht man, wie sie an ihrer eigenen Stärke wächst und derartigen Mut zeigt. Selten kam mir ein Logikfehler entgegen und deshalb fiel für mich die Story auch sehr flüssig und chronologisch auf. Viele Fragen bilden sich beim Lesen und man will sich sofort auf den nächsten Band stürzen. Das Cover an sich zeigt wahrscheinlich das damalige Mädchen, welches jetzt in dem Körper der Spinne lebt. Es regt zwar nicht besonders zum Kauf an, ist aber dennoch trotzdem ein Blickfang.
Ich kann diesen Manga nur weiterempfehlen und bin mehr als bereit die weiteren Teile in Angriff zu nehmen. Es interessiert mich brennend, wie es mit der Spinne weiter geht und warum das alles passiert ist.