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Mondstaub und Sonnenstürme (Maja Köllinger)

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„Mondstaub und Sonnenstürme“, von Maja Köllinger. das Taschenbuch umfasst 350 Seiten und erschien am 9.Juli 2018 im Drachenmondverlag.

 

Stella ist ein besonderes Mädchen, sie ist eine Sternenseele. Sie kann mithilfe ihrer Gabe den Kosmos der Menschen ergründen doch ihren eigenen nicht. Diese Gabe ist sowohl ein Segen als auch in Fluch. Sie ist eine Außenseiterin, sie meidet den Kontakt zu anderen Menschen und lebt bei ihren Eltern, zwei Wissenschaftler. Eines Tages, auf dem Nachhauseweg, fand sie ihr Zuhause ruhig und leer vor. Ihr Eltern wurden grausam ermordet. Die Welt bricht für Stella zusammen und sie verschließt sich vollkommen. Mithilfe eine klinischen Rehabilitation und einen sehr guten Psychologen lernt sie wieder zu reden und ihre Probleme sowie ihre Trauer nicht über ihr Leben bestimmen zu lassen.

 

Sie kommt zu ihrer neuen Familie oder besser gesagt ihrer unbekannten Familie, die bereits immer dort war. Ihr Onkel George und Ihre Tante Fanny nehmen sie liebherzig auf und versuchen alles, um Ihr den Alltag zu erleichtern. Sie besucht eine neue Schule und findet eine neue beste Freundin namens Jen, aber auch den geheimnisvollen Noris, der die selben Augen trägt wie sie selbst.

Auch er trägt die besondere Gabe in sich, doch sie ist anders ausgeprägt als bei Stella und dadurch lernen sie sich besser kennen. Vielleicht auch besser, als manch einer denkt. Denn ein Kuss aus einer Notlüge heraus, kann so viel mehr bewirken. Bei beiden scheint es ziemlich zu Knistern.

 

Gemeinsam erleben sie eine traurige, gefühlsvolle aber auch schöne Zeit. Doch der Tot Stellas Eltern sitzt noch tief in Ihren Knochen. Sie forscht die alten Studien und Aufzeichnungen ihrer Familie und erfährt, warum Stella und Noris so sind, wie sie sind.

Die Zeit beginnt zu laufen und das immer schneller. Stella wird verfolgt und es passieren schreckliche Dinge. Doch nicht nur das, die Planeten Konjunktion beginnt bald. Was heißt das für Stellas und Noris Gabe?

 

Doch wer steckt hinter diesen ganzen Machenschaften?

Das Ende wird euch zerreißen, packen und nie wieder los lassen, denn die Sterne lügen nicht!

 

Das Cover ist verziert mit einen wunderschönen Universum, Sternbildern, kosmischen Nebel.

Der Schreibstil ist sehr ausführlich, jede einzelne Handlung und Erkenntnis wird besonders tiefgründig beschrieben. Das Gefühl mitzufühlen und mittendrin zu sein, verstärkt sich dadurch sehr. Die Spannung nimmt erst zum Ende hin drastisch zu. Auch im Buch selbst findet man schöne, von der Autorin selbstgezeichnete, Illustrationen.

 

Meine Meinung:

Als ich dieses Buch bei mir angekommen ist, war ich mehr als glücklich! Ich liebe das Universum und endlich gibt es eine Geschichte, die mich auch sehr interessierte. Ich habe Stella wirklich ins Herz geschlossen doch sie war auch stellenweise etwas Naiv. Die ausführliche Beschreibung habe ich nicht so gern gelesen, da es einfach zu viel war. Manchmal ist weniger besser. Aber das ist jedem selbst überlassen, welche Art von Schreibstilen er mag. Die Schrift hätte ein kleines bisschen größer sein können. Ich habe eigentlich eine Phobie dagegen, kleiner hätte sie wirklich nicht sein dürfen. Das Ende hat mich schockiert und gleichzeitig glücklich gemacht. Eine tolle Kehrtwende, mit der vermutlich kein Leser gerechnet hätte.

Das Buch ist für diejenigen zu Empfehlen, welche auf Sciencefantasy stehen!

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